Gestern begann der Ramadan, der in diesem Jahr voraussichtlich am 4. Juli 2016 enden wird.
Während des Ramadan ist es Muslimen während des Tages nicht erlaubt zu essen, zu trinken, zu rauchen oder Sex zu haben. Ausgenommen davon sind beispielsweise Kranke, Schwangere oder Reisende. Diese sollten den Ramadan jedoch nachholen, sobald es ihre Gesundheit zulässt bzw. die Reise beendet wurde. Wer selbst in diesen Wochen im Mittleren Osten unterwegs ist, sollte sich darauf einstellen und sich den örtlichen Gebräuchen anpassen. In den meisten Ländern ist es nicht gern gesehen, wenn Touristen oder auch Geschäftsleute sich nicht an die Sitten halten, in manchen Ländern wie in Saudi Arabien droht denjenigen, die in der Öffentlichkeit essen oder trinken sogar die Verfolgung durch die Sittenpolizei.
Insbesondere wenn der Ramadan auf einen heißen Monat fällt, ruht das öffentliche Leben tagsüber weitestgehend. Sobald die Sonne jedoch untergegangen ist, wird das Fasten gebrochen und das Leben wird nachgeholt, die Nacht zum Tag. Wer dann seine Ruhe sucht, könnte enttäuscht werden. Auch ein geschäftliches Meeting oder Essen beginnt womöglich erst recht spät, z.B. um 22 oder 23 Uhr und dauert bis in die Morgenstunden. Tagsüber ist dann genügend Zeit, den Schlaf nachzuholen.
"O'gsogt is!" ist eine Serie von Interviews von Werner Theiner zu unterschiedlichen Themen. Am 29. April 2016 führte er das Interview mit Werner Paulus über sein Buch "Business in Arabien - Erfolgreiche Geschäfte wie in Tausendundeiner Nacht".
Das Interview wurde über Google Hangouts geführt und ist hier in voller Länge abrufbar:
Am 3. Juni 2016 findet in Alfons Schuhbecks Orlando am Platzl eine Diskussionrunde mit Werner Paulus, Inhaber der wepacom Unternehmensberatung und Autor des Buches "Business in Arabien - Erfolgreiche Geschäfte wie in Tausendundeiner Nacht", statt.
Beim Weißwurst-Frühstück mit interessierten Teilnehmern aus verschiedensten Branchen erörtert er das richtige Verhalten für erfolgreiche Geschäften im Mittleren Osten. Ebenfalls eingeladen ist Ulrich Rieger vom Bayerischen Wirtschaftministerium. Veranstalter der Runde ist Werner Theiner, dem Inhaber der WZ-N Business Community. Die Veranstaltung beginnt um 9:30 Uhr mit einem kurzen Vortrag zum Thema, anschließend folgt eine Diskussionsrunde mit den anwesenden Gästen. Die Anmeldung erfolgt über Xing, die Plätze sind begrenzt, daher bitte rechtzeitig reservieren.
Alan Clay hat - so vermute ich zumindest - nie in seinem Leben mein Buch "Business in Arabien - Erfolgreiche Geschäfte wie in Tausendundeiner Nacht" gelesen.
Der Geschäftsmann aus Boston reist nach Saudi Arabien um für die Hightech-Firma, für die er arbeitet, einen großen Deal an Land zu ziehen und dem König diese Technologie verkaufen. Vielleicht ist es eine Art letzte Chance, sein bisher nicht gerade erfolgreiches Leben wieder in die Spur zu bekommen. Er ist verschuldet, seine Frau hat ihn verlassen und sein Chef schickt ihn auf Geschäftsreise nach Saudi Arabien, einem Land, in dem er nie zuvor war und über das er so gut wie gar nichts weiß. Er erlebt einen Kulturschock nach dem anderen und versteht oft nicht, was vor sich geht. Hätte er doch vor seiner Abreise mein Buch "Business in Arabien - Erfolgreiche Geschäfte wie in Tausendundeiner Nacht" gelesen.
Nein, es ist gut, dass er es nicht gelesen hat. Denn Alan Clay ist die Hauptfigur von Dave Eggers Roman "Ein Hologramm für den König", das nun von Regisseur Tom Tykwer mit dem oskarprämierten Schauspieler Tom Hanks in der Hauptrolle verfilmt wurde. Nicht auszumalen also, was wir verpasst hätten, wenn Alan Clay mein Buch gelesen hätte.
Wie auch immer, vielleicht möchten Sie kein zweiter Alan Clay werden und ihre Produkte und Lösungen erfolgreich im Mittleren Osten vermarkten. Dann ist es doch besser, dass Sie das Buch lesen. Sie können es sich auf dieser Webseite bestellen und versandkostenfrei in alle Welt schicken lassen. Nach Boston, nach Riad, nach Hamburg oder auch nach Hollywood...
Mit der Veröffentlichung der Panama Papers ist derzeit das Thema Offshoring in aller Munde.
Die Möglichkeit Offshore-Gesellschaften zu gründen, gibt es auch im arabischen Raum, beispielsweise in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Diese Möglichkeit wird auch in meinem Buch "Business in Arabien - Erfolgreiche Geschäfte wie in Tausendundeiner Nacht" behandelt. Hier weise ich aber auch darauf hin, dass die Vorteile einer Offshore-Gesellschaft von einem Steuerfachmann geprüft werden sollten und das die Steuervorteile - wenn sie existieren - zumeist nur vorübergehend sind. Vermutlich machen diese Konstrukte für die wenigsten Menschen wirklich Sinn, geht man einmal davon aus, dass sich jeder legal verhält. Das sollte jedem spätestens nach den jüngsten Diskussionen klar sein.